So glänzt der Bewerber (mit seinen Unterlagen)

By | 11. Januar 2016

Bei jeder Bewerbung ist es wichtig, dass Lebenslauf, Anschreiben und andere Dokumente den modernsten wie gängigen Standards entsprechen. Begibt man sich in die neue Berufswelten, so muss man sich neuen Kunden und Unternehmen vorstellen – es sollte aber Eines ebenfalls nicht fehlen: Die Visitenkarte.

Eine gute Visitenkarte sagt mehr aus, als man oftmals annimmt. Sie ist oft der Schlüssel wahrgenommen zu werden, in Erinnerung und im Gespräch zu bleiben. Der Austausch einer Visitenkarte ist heutzutage in der Geschäftswelt ebenso wichtig, wie der Austausch von Mail-Adressen und Telefonnummern. Mit einer Visitenkarte werden Türen und Tore geöffnet und vielleicht dient sie sogar als treuer Wegbegleiter für erfolgreiche Vertragsabschlüsse und mehr.

Nicht nur das Outfit ist entscheidend

Der erste Eindruck, den man bei einem Bewerbungsgespräch hinterlässt, ist in vielen Fällen entscheidend für eine Jobzusage. Binnen Sekunden lässt ein routinierter Personalchef seinen sogenannten „Scanner-Blick“ über den jeweiligen Bewerber walten und schon in diesem kurzen Moment kann sich alles entscheiden. Der Auftritt, die Begrüßung und das Gesamtbild des Bewerbers sind elementares Instrument.

Man will dabei natürlich gut ankommen und einen guten Eindruck hinterlassen. Bestenfalls einen prägenden und unvergesslichen Eindruck, allerdings sollte dieser natürlich positiv sein. Gut gepflegt, adrett aber nicht zu auffällig glatt, sollte sich ein Bewerber seinem Gegenüber präsentieren. Wer sich ins Business-Reich wagt, sollte mit Anzug, Hemd und Krawatte erscheinen. Frauen in einem Kostüm oder einer eleganten Bluse und Stoffhose. Auch im Bankwesen, auf Manager-Ebene und anderen Berufen mit leitender Funktion sollte man möglichst so erscheinen. Jeans oder T-Shirts sind ein absolutes NoGo für solche Berufe.

Die Frisuren müssen sitzen. Zuviel Haargel bei einem gut gepflegten Herrenhaarschnitt kommt nicht gut an und erweckt schnell den Eindruck eines schmalzigen Machos. Lange Haare bei Männern hingegen muss je nach Berufszweig durchaus kein Hindernis sein. Bewirbt sich ein Tätowierer beispielsweise in einem Tattoo-Studio, kann dieser ruhig schon mal seine Haarpracht in Gänze offen tragen. Geht es um einen Job als Masseur, Heilpraktiker, Sozialarbeiter, Koch o.ä. ist es besser die Mähne zu einem Zopf zu bündeln.

Die Mappe muss glänzen

Die richtige Bewerbungsmappe bzw. ein ansprechendes Anschreiben sind natürlich das Fundament eines jeden Vorstellungsgespräches. Fehlende Dokumente, ein unvollständiger Lebenslauf, oder ein schlechtes Foto, können für den Bewerber entscheidend über Sieg oder Niederlage sein. Das Foto sollte auch nicht zu bearbeitet sein (weiße Zähne, Augenfarbe, etc.). Denn man darf nicht vergessen: Kommt es zum Vorstellungsgespräch, wird man schnell als kleiner Schwindler entlarvt und das wirkt sich unter Umständen bereits negativ auf das Resultat des Gespräches aus. Die Unterlagen selbst sollten in einer sauberen Mappe chronologisch abgeheftet sein. Und ganz wichtig: Die meisten Personalchefs sind nicht davon erbaut, jedes einzelne Blatt aus einer Klarsichthülle ziehen zu müssen. Also lieber alles blanko abheften.

Visitenkarten gehören einfach dazu

Nicht nur im späteren Berufsleben sind gute Visitenkarten die Aushängeschilder der jeweiligen Person. Bei den vielen Visitenkarten von Firmen und anderen wichtigen Kontakten, die sich im Laufe der Zeit ansammeln, verliert man schnell einmal den Überblick. Einige Karten sind dann unauffindbar und gehen verloren. Und meistens ist es genau diese eine Karte, die man unbedingt in diesem Moment dringend benötigt und schon findet man auf Anhieb nicht die gesuchten Daten der jeweiligen Ansprechpartner. Um die Übersicht über Visitenkarten zu gewährleisten, sind kleine Mappen für Visitenkarten oder Etuis zur Aufbewahrung nicht verkehrt und äußerst hilfreich. Sie sind ideale Aufbewahrungsmöglichkeiten und dienen als praktische Helfer im Kartendschungel.