Die Berufswahl

By | 6. Mai 2015

Für welchen Beruf oder Studiengang man sich einmal entscheidet, hängt von vielen Faktoren ab. Eine Entscheidung zu treffen ist alles andere als leicht, denn Berufe und Studiengänge sind zahlreich vorhanden. Es gibt einige Aspekte, die man in seinen Entscheidungsprozess einbeziehen sollte, damit der spätere Beruf zu einem selbst passt.

Was ist zu bedenken?

Was die spätere Leistungsfähigkeit sowie Zufriedenheit im Job angeht, hängt von einigen Faktoren ab. Auf der einen Seite stehen die Tätigkeitsanforderungen, die Verdienstmöglichkeiten, die Arbeitsplatzsicherheit und die soziale Anerkennung des jeweiligen Jobs. Auf der anderen Seite stehen unsere persönlichen Qualifikationen. Dazu zählen das Wissen, die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen, welches wir mitbringen. Außerdem spielen Motivation, Interessen und unsere Einstellung eine wichtige Rolle. Aus diesen Gründen ist es bei der Wahl eines Berufs oder Studiengangs wichtig Kompetenzen wie auch persönliche Bedürfnisse zu berücksichtigen. Für eine erste Orientierung sind Berufs- und Studienwahltests eine hilfreiche Angelegenheit. Bei solchen Tests macht man Angaben über seine Fähigkeiten, Interessen und beruflichen Ziele oder Wünsche, woraufhin Berufe und Studiengänge vorgeschlagen werden, die diesen Angaben entsprechen. Im Internet findet man beispielsweise auf plakos.de einen kostenlosen Test für Schüler. Die international agierende Marketing Agentur ReachLocal verweist auf einen englischen Kurz-Test und für Studenten gibt es beispielsweise auf hochschulkompass.de Vorschläge für allgemeine Tests zur Studienorientierung.

Worauf unsere Entscheidung später Einfluss nimmt

Personen, die einen Beruf gewählt haben, der zu ihren Interessen und Kompetenzen passt, fühlen sich später qualifizierter in ihrer verrichteten Arbeit. Daraus resultiert, dass man sich mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht über- oder unterfordert fühlen wird, was weniger Frust und Langeweile aufkommen lässt. Macht die Arbeit einem Spaß, dann ist man automatisch gewillter Neues zu lernen und sich dadurch mehr einzubringen. Damit empfindet man seine Tätigkeit auch als bedeutsamer und sieht darin einen Sinn und Zweck. Wer zudem einen gewissen Handlungsspielraum bei seinem Job hat, nutzt diesen oft effizienter und kreativer.

Bei all den Punkten ist es kaum möglich alles unter einen Hut zu bekommen. Deswegen ist es sinnvoll Prioritäten zu setzen, die ausgewählte Fähigkeiten, Kompetenzen, Interessen und Wünsche einbeziehen.