Form wahren – Bewerbung ordentlich drucken

By | 16. Oktober 2014

Heutzutage werden Bewerbungen meist online verschickt und es ist nicht unbedingt notwendig, sie vorher auszudrucken. Gerade in klassischen Berufen oder bei öffentlichen Institutionen und Verbänden sind Bewerbungen aber nach wie vor schriftlich und per Post erwünscht. Neben den inhaltlichen Aspekten, an die bei einer guten Bewerbung gedacht werden sollte, kommen also noch formelle Punkte hinzu. Wenn die ausgedruckte Bewerbung einfach nur schlampig aussieht kann das den ersten Eindruck nachhaltig verschlechtern. Das wiederum wirkt sich unter Umständen darauf aus, wie die eigentlichen Inhalte von Bewerbungsschreiben, Lebenslauf usw. vom Leser aufgenommen werden.

Wir haben es hier mit dem psychischen Phänomen des negativen Primings zu tun. Der Leser sieht erstmal nur die schlechte Form der Bewerbung und wird die ganzen weiteren Inhalte mit deutlich negativer Voraussetzung aufnehmen. Punkte im Lebenslauf oder im Bewerbungsschreiben werden unter Umständen völlig anderes in einem negativen Zusammenhang interpretiert. Es lohnt sich also, schon den ersten Eindruck positiv zu gestalten. Super eignet sich dafür auch ein professionelles und individuelles Bewerbungsdesign. Es schadet also nix, für die eigene berufliche Zukunft vorab auch einige Euro zu investieren.

Ein erster wichtiger Schritt ist es, die Form bereits im Schreibprogramm zu wahren. Dabei orientiert man sich an den Bestimmungen der Din 5008 Norm. Mit ordentlichem Rand und einer gut lesbaren Schriftgröße sind bereits die Voraussetzungen geschaffen, dass das Ganze im Druckresultat gut aussieht. Im Internet gibt es zahlreiche gute Vorlagen für Bewerbungen. Hier kann man sich auch kostenlos nach guten Beispielen umsehen.

Beim eigentlichen Drucken der Bewerbung ist die Frage, ob man in einen Copyshop geht oder selber am heimischen Gerät ausdruckt. Auch hier kann die Qualität variieren. Der 10 Jahre alte Tintenstrahldrucker wird das Resultat nicht gerade positiv gestalten. Hier ist die Gefahr groß, dass die Schrift matt ist oder Teile des Textes verschmieren. Welchen Eindruck macht das erst auf den Leser der Bewerbung. „Der Kandidat scheint ja nicht sehr sorgfältig zu arbeiten“, „Viel scheint dem ja nicht an der Stelle zu liegen, wenn er sowas schickt“ – das sind nur einige Gedanken, die bei Personalern und Entscheidern aufkommen können und die sich nicht positiv auf die Bewertung der Bewerbung auswirken.

Wer sich entscheidet, die Bewerbung mit dem eigenen Drucker auszudrucken, der sollte auch auf entsprechend hochwertige Geräte zurückgreifen können. Bei großen Mengen an Bewerbungen eignet sich ein kleiner Laserdrucker. Entsprechende Geräte sind schon für kleines Geld zu haben und passendes Zubehör findet man günstig in Onlineshops, wie ducaris.de. Gerade bei einer langfristigen Jobsuche kann es sich lohnen, einen Laserdrucker für zuhause anzuschaffen. Hier kann in aller Regel nichts verschmieren und auch große Mengen an Bewerbungen werden in einem ordentlichen Zustand ausgedruckt.