Das sind die wichtigsten Basics fürs perfekte Bewerbungsgespräch

By | 3. September 2018

Mit der Bewerbungsmappe allein kann ein Job stehen oder gleich zu Beginn fallen. Und kommt es zum ersten Gespräch mit der Geschäftsleitung, kann auch schon der erste Eindruck bei der Vorstellung der eigenen Person reichen, um entweder auf der Gewinner- oder Verliererspur zu sein. Denn das Auge entscheidet mit bei der Wahl der Arbeitnehmer und nicht zuletzt schlussendlich auch beim Gespräch und der Übersicht der Bewerbungsmappe. Desto präziser, sorgfältiger und strukturierter man bei Bewerbungen vorgeht, umso größer ist die Chance den Traumjob an der Angel zu haben. Alles, was zählt ist der erste gute Eindruck und dass auch alle weiteren beim gegenüber in guter Erinnerung bleiben. Der Rest ist schlussendlich nebensächlich.

Die Bewerbungsmappe

Sie ist der Schlüssel für den ersten Eindruck. Die Bewerbungsmappe sagt unglaublich viel über die Person aus, wenn sie von professionellen Peronalern gelesen und durchforstet wird. Schon allein das Deckblatt der Mappe kann entscheidend, sein, ob der Blick ins Innere getätigt wird, oder eher nicht und die Mappe im Korb der Ablage fertig zur Retoure landet. Desto mehr Fantasie man bei der Gestaltung der Mappe walten lässt, umso besser. Allerdings sollte man hierbei den Rahmen der annehmbaren und gängigen Akzeptanz des Gegenübers nicht zu sehr strapazieren oder verwundern lassen. Denn weniger ist manchmal mehr. Besser ist eine strukturierte Mappe, die vom Deckblatt bis zur letzten Seite durchgehend gleich gestaltet ist. Mit gleichen Farbmustern von Seite zu Seite. Der gleichen Schrift, die gleiche Skalierung und Schriftgröße. Auch das Kennzeichnen von bestimmten Aufzählungen und Merkmalen des Inhaltes durch gut sichtbare Labels, die man ganz gezielt dort in Szene setzen kann. Jede einzelnen Seite der Bewerbung sollte so durchstrukturiert sein, dass der Leser niemals den roten Faden verliert, durch zu viel Textinhalte und lange und verschachtelte Sätze beispielsweise bei dem Anschreiben. Das Foto sollte von einem Fotografen oder einem Fotostudio professionell speziell für Bewerbungen gemacht werden. Und die Mappe sollte nicht mit zu vielen Anhängen bestückt werden. Weder in Papierform, noch auf digitaler eben als Verweise und Links vermerkt werden. Das erscheint schnell als lästig und unangenehm und kostet zudem Zeit. Alles auf einen Punkt bringen und das am besten in Kürze.

Routine am PC bringt Vorteile

Bei den Angaben der persönlichen Skills, den Fähigkeiten und Besonderheiten, sollte man Kleckern und Klotzen zugleich, Desto mehr man nachweislich erlernt hat, durch Zusatzausbildungen sämtliches Wissen angeeignet hat und durch Weiterbildungen, Zertifizierungen und Prüfungen forciert und abgeschlossen hat, umso besser kommt man beim gegenüber an. Denn wenn der Arbeitnehmer sein Know-how immer wieder auf den neuesten Stand gebracht hat und sich jegliches Wissen selbst durch verschiedene Möglichkeiten angeeignet hat, signalisiert er dem zukünftigen Arbeitgeber, dass er sehr fleißig, wissbegierig und strebsam ist und es auch nicht scheut, sich neue Dinge aneignen zu wollen. Beispielsweise sind besonders die Fähigkeiten im Umgang mit dem PC und der Bedienung der unterschiedlichen Programmen immer wieder sehr gefragt. Wer sicher mit Windows umgehen kann, ohne sich zu verheddern und zu verstricken, ist klar im Vorteil

Führerschein für Dienstfahrzeuge

Ohne Führerschein kann man heutzutage kaum noch einen Job bekommen. Denn in den meisten Fällen ist der Besitz des Führerscheins Voraussetzung und wird auch oft ausdrücklich verlangt. Handelt es sich bei der Bewerbung um den Job eines Außendienstmitarbeiters erübrigt sich die Frage grundsätzlich selbsterklärend. Denn hier sind Firmenwagen Gang und Gäbe und dementsprechend auch im Besitz eines Führerscheins zu sein unumgänglich. Aber auch dann, wenn die Fahrten zum Arbeitsplatz selbst nur mit dem eigenen Auto überhaupt machbar sind und mit öffentlichen Verkehrsmitteln beispielsweise eher schlecht bis gar nicht. Der Besitz eines Auto und des Führerscheins sind meist Grundvoraussetzung.

Das Aussehen

Zu guter Letzt muss man vom Scheitel bis zur Sohle adrett und gut gekleidet sein. Ein Anzug, ein Kostüm, oder doch eher etwa lockerer mit Jeans und Jacket oder Rock und Shirt. Je nach Branche und Berufsbild sollte man sich dementsprechend auch bekleiden. Wer Tattoos hat, der sollte diese vielleicht erst einmal verbergen. Doch auch hier sind manchmal Tattoos gerade gefragt und einigen Branchen sogar sehr beliebt. Als Bankier vielleicht eher nicht und als Shopleiter eines coolen und in der Szene angesagten Bekleidungsgeschäftes dann schon. Von sauberen und gepflegten Fingern und Fingernägeln, über Haarschnitt, Frisur und Outfit. Wer gut ankommen will, sollte sich auch der Branche entsprechend und passen gut kleiden können. Das kommt auf jeden Fall garantiert immer gut an.