Druckqualität bei Bewerbungsunterlagen

By | 27. März 2017

Bewerbungsunterlagen werden zwar immer öfter elektronisch versendet, jedoch kommt es immer noch vor, dass man sie auch per Post verschickt. Dabei spielen die materiellen Dinge, wie Druck und Papier eine entscheidende Rolle. Auf was man achten sollte, wird hier ein wenig erläutert.

Zuerst schreibt man natürlich die Bewerbung. Meist sind es mehrere Seiten, die dann auch gut gelayoutet sein sollen. Hierfür eignet sich besonders ein Grafikprogramm, wie InDesign, Quark-express, oder aber auch ein Schreibprogramm wie Word, wenn das Layout nicht anspruchsvoll ist. Fügt man Bilder ein, dann muss man darauf achten, dass die Bilder eine gute Auflösung haben. Für den Druck benötigt man 300 dpi, damit sie tatsächlich gut ausgedruckt werden und nicht pixeln.

Hat man den Text fertiggestellt, die Bilder eingefügt und das Layout gemacht, geht es ans Drucken. Wird nicht selbst gedruckt, sondern in einem Printshop, dann ist es am besten, man erstellt aus seinen Unterlagen eine PDF-Datei, denn PDF-Dateien können alle Shops lesen. Gerade wenn es um Bewerbungsunterlagen geht, sind Druckqualität und Papier entscheidend. Man möchte doch einen guten und professionellen EINDRUCK hinterlassen.

Das Papier – Um und Auf bei per Post gesendeten Bewerbungen

Je nach Bewerbungskonzept, wird es ein einfach weißes Papier sein, oder aber man wählt das Papier seiner Wahl. Papier und Inhalt der Bewerbung müssen auf jeden Fall ein Ganzes ergeben. Oft ist es sinnvoll, ein etwas dickeres Papier zu wählen, damit der Adressat/Personalchef das Gefühl hat, etwas in Händen zu halten. Ein dickeres Papier macht präsenter.

Der Druck – ein guter Druck macht Eindruck

Es gibt prinzipiell Tintenstrahldruck und Laserdruck. Für eine Bewerbung eignet sich besser der Laserdruck. Der Laserdruck kann durch Wasser nicht verwischt werden, die Buchstaben sind ein bisschen erhaben, es sieht einfach professioneller aus.

Ein Tintenstrahldruck wird eher vom Homeoffice aus verwendet. Es gibt zwar sehr gute Tintenstrahldrucker, so zum Beispiel von Epson aber auch andere Marken, trotzdem ist der Laserdruck dem Tintenstrahldruck für eine Bewerbung vorzuziehen. Ausnahmen gibt es aber auch da: Zum Beispiel kann bei extrem dickem Papier ein Laserdruck technisch nicht mehr möglich sein, der Tintenstrahldrucker zu Hause kann es aber dennoch drucken. Also Spezialfälle sind gesondert zu betrachten.

Schickt man die Bewerbung, wie es oft der Fall ist, am letzten Abend vor der Deadline ab, so sollte man sicherheitshalber ein paar zusätzliche Druckerpatronen zu Hause haben. Informationen zu passenden Patronen gibt es auf http://druckerpatronen-beratung.de/. Oft nämlich lässt der Drucker zu Hause einen gerade in diesem Augenblick im Stich und die Farben kommen zum Beispiel nicht korrekt, oder es sind Striche auf dem Papier, er druckt den Text nicht richtig und vieles mehr. Um dann die Nerven zu bewahren, ist die Ersatzpatrone gleich zur Hand und kann in den Drucker eingesetzt werden.

Macht man gleich eine Broschüre oder ein Buch, so ist auch ein Druck im Printshop oder sogar in einer tatsächlichen Druckerei zu empfehlen. Durch die digitale Revolution sind auch einzelne Exemplare kein so großer Aufwand mehr. Die Preise sind erschwinglich geworden. Hierbei sollte man aber einen Vordruck verlangen, also einen Druck, bei dem man nochmals die Seiten und Farben korrigieren kann. Ein Druck in einer Druckerei hat andere Anforderungen: Man muss einen Druckrand lassen, ein paar Millimeter, welche für das Schneiden des Papiers benötigt werden. Jede Druckerei oder jeder Printshop gibt dazu gerne Auskunft.